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Raesfelder besuchen Kommunalwahlen in Wehl

Am Mittwoch wurden in den Niederlanden die Kommunalparlamente neu gewählt, somit auch in der Raesfelder Partnergemeinde Wehl. Damit man die Unterschiede zwischen deutschem und niederländischen Wahlrecht kennenlernt und auch einmal hautnah erlebt, lud die Stiftung „Freunde von Raesfeld“, Mitarbeiter aus der Raesfelder Gemeindeverwaltung nach Wehl ein. Davon, dass es einige Unterschiede gibt, konnten sich Bürgermeister Andreas Grotendorst, der Erste Beigeordnete Martin Tesing, der Leiter der Allgemeinen Verwaltung Jörg Heselhaus und die Mitarbeiterinnen Claudia Wiemer und Claudia Weßeling überzeugen.

Die Gäste aus Raesfeld begleiten Ineke Molewijk (2. von rechts) und Henk van Hulst (rechts) beim Gang zur „Stembüsse“ (Stimmdose).
Die Gäste aus Raesfeld begleiten Ineke Molewijk (2. von rechts) und Henk van Hulst (rechts) beim Gang zur „Stembüsse“ (Stimmdose).

Schon beim Betreten des Wahllokals fielen den Raesfeldern einige Unterschiede auf: Die Wahlkabinen sind zum Wahlvorstand hin offen. Das wäre in Deutschland undenkbar. Den Stimmzettel wirft man in eine „Stembüsse“ (Stimmdose), die einer 240-Liter-Restmülltonne zum Verwechseln ähnlich ist.

 

Weitere Informationen zu den niederländischen Kommunalwahlen gab es vom ehemaligen Ersten Beigeordneten der Gemeinde Wehl, Henk van Hulst: Abgestimmt wird in den Niederlanden generell an Wochentagen von 7.30 – 21.00 Uhr. Jeder Wähler darf eine Stimme abgeben. Sollte man keine Zeit haben, wählen zu gehen, kann man auch jemand anderen bevollmächtigen, die Wahl direkt im Wahllokal für einen vorzunehmen. „Das wäre in Deutschland nicht denkbar, denn hier steht das Wahlgeheimnis an höchster Stelle“ ist sich Jörg Heselhaus sicher.

 

„Das war ein interessanter Wissensaustausch über das Kommunalwahlrecht und die entsprechenden Unterschiede zwischen deutschen und niederländischen Wahlen. Mit dem Superwahljahr 2009 im Rücken und der anstehenden Landtagswahl sind auch wir mitten im Thema Wahl. Da ist ein nachbarschaftlicher Austausch in Wehl das, was wir als gelebte Partnerschaft empfinden“, sagt Bürgermeister Andreas Grotendorst.

 

Zum Thema:
So wurde gewählt: In der Stadt Doetinchem, zu der Wehl gehört, entschieden die 35.000 Stimmberechtigte über die Zusammensetzung des Stadtrats. 5000 Stimmberechtigte sind es allein in Wehl. Zu verteilen gibt es 31 Sitze im Stadtrat, die laut vorläufigem Endergebnis wie folgt verteilt sind:

 

PvdA (SPD) = 6343 (28,2%)
CDA (CDU) = 4873 (21,6%)
VVD (FDP) = 3674 (16,3%)
GroenLinks (Bündnis 90/Die Grünen) = 2675 (11,9%)
D66 (Freie Partei) = 1923 (8,5%)
SGP/CU (Konservative) = 980 (4,4%)
SP (Die Linke) = 2044 (9,1%)

 

Gemeinde Raesfeld
https://www.raesfeld.de


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