Gut gerüstet ins Berufsleben starten
Der Frage „Was kommt nach der Schulentlassung auf mich zu“ gingen die Entlass-Schülerinnen und -schüler der Alexanderschule während ihrer Projekttage am Montag und Dienstag nach. Im Fokus standen neben den Erwartungen der Arbeitgeberseite auch die sozialen Sicherungssysteme und die damit verbundenen Aktivitäten und finanziellen Aufwendungen.
Am Montag gaben sich verschiedene Referenten die Klinke in die Hand: Mit Informationen zur Sozialversicherung wartete Hubert Tolkamp (AOK) auf. „Das war richtig informativ, ich wusste gar nicht, dass der Staat uns soviel abknöpft“, darüber waren sich nicht nur David Marcol und Jens Overkämping einig.
Jochen Lehmbrock von der Sparkasse Westmünsterland empfahl Versicherungen, die man privat abschließen sollte. Und einen Überblick, was unterm Strich vom Brutto-Arbeitsverdienst netto auf dem Konto landen wird, gab Daniela Flück, ebenfalls von der Sparkasse Westmünsterland.
Im Anschluss gab es eine Diskussionsrunde über die Situation von Ausbildungsbetrieben in Raesfeld, die Ausbildungs- und Berufschancen und die Ausbildungsinhalte und Prüfungen mit Bürgermeister Andreas Grotendorst, Christoph Bruns (Kreishandwerkerschaft), Daniela Hünting (IHK) und Bernadette Finke (Agentur für Arbeit).
Am Dienstag gab es im Rahmen der Projekttage Informationen der Berufsschule und eine Betriebsbesichtigung auf dem Programm. „Wir sind froh, dass die Schüler auf diesem Wege wichtige Informationen aus erster Hand erhalten. Jetzt haben noch alle genügend Zeit, die Tipps vom Fachmann vor dem Eintritt ins Berufsleben umzusetzen“, resümiert Rektor Peter Vinke.